Ihr erblickt eine Frau, deren Haar glatt ist und einen güldenen Glanz besitzt. Es fällt ihr, ohne auch nur von irgendetwas behindert oder eingeschränkt zu werden, bis zu den Hüften. Am Leibe trägt sie ein langes, enges weißes, seidenes Kleid, welches an den Ärmeln mit Rüschen versehen ist und auf seltsame weise zu leuchten scheint. Der Ausschnitt des Kleides ist vielleicht ein wenig gewagt und gewährt doch recht tiefe einblicke auf ihren recht großen und anscheinend sehr straffen Busen. Sie ist Barfuss, jedoch sind ihre Füße sauber und rein, genauso wie der Rest ihrer Haut rein und ohne Makel ist, sie ist sehr Bleich, obwohl sie nicht krank scheint. Ihre tiefblauen Augen würden wohl jeden Mann bezaubern und gefangen nehmen, wenn da nicht eine gewisse Kälte und Abscheu aus ihren mandelförmigen Augen herausglänzen würde. Ihre Lippen sind sanft geschwungen und von einem wundervollem, leichtem rot. An ihrem Gürtel, welcher ein silberner Faden ist, der kaum auffällt, ist ein schwarz glänzender Dolch zu sehen und sie ist nur äußerst selten ohne den mit Silberfäden umwickeltem Stab unterwegs, der jedoch keines Weges wie ein Zauberstab wirkt, sondern eher wie ein Ast, der auf dem Waldboden herumlag. In ihr Haar hat sie ein paar weiße und sanft rosefarbene Blüten eingeflochten und auf ihrem Haupt trägt sie einen Kranz aus eben solchen Blüten.
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