Die kleine (gerade 79 Finger groß) Tulamidin, höchstens 23 Götterläufe alt, kleidet sich üblicherweise in Lumpen. Das lange, wild gelockte und blauschwarze Haar ist meist fest zusammengebunden, wirkt ein wenig verfilzt und hin und wieder findet sich etwas Straßenschmutz darin. Mehrere Strähnen sind zu verfilzten Zöpfen geflochten, in die bunte Holzperlen hineingearbeitet wurden. Graue Augen beobachten aus dem sehr ansehnlichen Gesicht, geschmückt mit einer geraden, schlanken Nase, vollen Lippen und klaren, sehr femininen Zügen, heraus die Umgebung. Der Körper der jungen Frau, zumindest das, was davon zu sehen ist, ist sehr weiblich und durchaus als schön zu bezeichnen. Eine abgenutzte, türkisfarbene Pluderhose aus billigem Tuch trägt sie dann, an den Knien mehrfach geflickt und von einem Stück Seil an der Hüfte zusammengehalten und bedeckt die Beine. Das knappe Leibchen aus (ehemals) weißem Leinen bedeckt weder ihre Arme, noch ihren Bauch und weist ebenfalls dutzende von Flicken und Flickspuren auf. Schuhe besitzt Manjula keine, dafür aber einen langen, dunkelbraunen Kapuzenumhang, ebenfalls von Flicken übersäht...insgesamt scheint er aus mehr Flicken zu bestehen als aus dem ursprünglichen braunen Wollstoff. Die Kapuze ist sehr groß und in ihrem Schatten lässt sich das schöne, meist von einer mehr oder minder dünnen Dreckschicht bedeckte Gesicht hervorragend verbergen. Waffen besitzt Manjula keine, dafür aber einen Holzbecher mit Henkel, der neben einem löchrigen, kleinen Lederbeutel an ihrem "Gürtel" festgebunden ist.
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