Ardon Laikis ist etwa 1,88 Schritt groß und zählt 28 Götterläufe. Er trägt robuste, in Erdfarben gehaltene Kleidung aus Leder, dunkle Stiefel, lederne Armschützer, sowie einen braunen Umhang mit Kapuze oder aber eine wildlederne, gefütterte Jacke. Ardons dichtes, glattes, braunes Haar fällt ihm bis zu den Schulterblättern hinab und sein Gesicht wird zum einen geziert durch ein sehr kurz gestutztes Bärtchen, das seinen Mund umrahmt, zum anderen durch seine interessanten Augen, deren Farbe je nach Lichteinfall zwischen grau, blau und grün schwankt und die durchaus zu näherem Hinschauen verleiten können. Zwar zeichnen der robuste, feste Handschuh, den Ardon des öfteren trägt, sowie sein treuer Begleiter, ein junger Falke namens Kulja, den Mann als Falkner aus, doch sein durchtrainierter, schlanker Körperbau, gepaart mit Säbel und Dolch, die er in seinem Gürtel trägt, lassen erahnen, dass er auch schon andere Tätigkeiten ausgeübt hat. Ardon ist ein recht ruhiger Vertreter, doch meidet er Gesellschaft nicht, lacht und unterhält sich gerne und kann auch recht charmant sein. Er reitet einen dunkelbraunen Warunker, der auf den Namen Waron hört. In den Satteltaschen befinden sich, gut verstaut, die Sachen des Falkners.
Was über ihn im Dorf bekannt ist:
Ardon ist nun seit mehr als einem Götterlauf in Nolgador. Er kam einzig in Begleitung seines Pferdes und seines Falken. Seit einer ganzen Weile wohnt er nun schon nahe des Osttores. Dass er gelernter Falkner und auch Leibwächter ist, dürfte mehr oder weniger die Runde gemacht haben. Ardon ist als Einzelgänger bekannt. Seine ständige Ruhe und Gelassenheit dürfte manch einem schon fast unheimlich erscheinen und vielleicht auch Stoff für das ein oder andere Gerede geben, was Ardon jedoch nicht weiter stören dürfte. Durch einen Aushang ist bekannt, dass er demnächst eine Brieftaubenstation eröffnen und den Bürgern Nolgadors dadurch zum schnellen Verschicken von Botschaften verhelfen wird. Außerdem kümmert er sich um die Pferde des Waisenhauses, wo er des öfteren anzutreffen ist.
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