Adran ist Graumagier. Er ist sehr intelligent und verfügt über ein großes Magie- und Fachwissen. Manchmal benutzt er rätselhafte Wörter, die nicht jeder sofort versteht, aber meist versucht er nicht zu überheblich zu klingen. Er spricht flüssiges Garethi (seine Muttersprache) und beherrscht außerdem noch die Magier“sprache“ Zhayad und Nanduria. Tulamidisch spricht er nur begrenzt, Isdira jedoch versteht er wieder ganz gut (wegen Aeries Hilfe). Bosperano versteht er ebenfalls. Er hat schon einige Erfahrungen mit der Schwarzmagie und anderen bösen Mächten, gemacht, deshalb liegt es sehr in seinem Interesse genau diese zu untersuchen und zu entdecken, es ist sozusagen eines seiner Spezialgebiete.
Er hat schwarzes, gut gepflegtes Haar, das bis zu seinen breiten, jedoch nicht massigen Schultern fällt, einen wohlgeformten, schwarzen Spitzbart am Kinn und klare, dunkelblau-graue Augen. Durch seine blauen Augen und das schwarze Haar wirkt seine Haut eher blass, etwas vornehm. Sein Körper ist von schlanker, aber nicht gerade gebrechlicher Statur. Man sieht es ihm zwar nicht an, aber sein Körper ist agiler, als wahrscheinlich erwartet. Er hat scharfe Gesichtszüge, die ihn klug und ernst aussehen lassen. Er ist an die 1,80 Meter groß und zählt 31 Götterläufe.
Adran ist Fremden gegenüber anfangs immer ausgesprochen misstrauisch und lässt sich von diesen nur ungern helfen. Auch Fehler steht er nicht gerne ein und neigt deshalb zum Stursein. Zu Freunden oder Bekannten ist er sonst sehr freundlich und auch hilfsbereit, wenn man ihm dafür genug Dank zollt. Er achtet übrigens auch sehr auf Körperhygiene und Sauberkeit und macht sich ganz und gar nicht gern schmutzig. Das ist nur ein Grund warum er die Edelkeit (z.B. die der Tavernen) schon immer sehr geschätzt hat. Aber auch seine eigenen Wirtskünste, besonders die des Kochens sind alles andere als schlecht, was daran liegt, das er lange Zeit alleine lebte und einen festen Wohnsitz hatte.
In manchen Situationen ist Adran äußerst eingebildet und auch der Jähzorn liegt ihm nicht fern. Aber wenn er merkt, das es nicht der richtige Ort dafür ist, kann er auch furchtbar ausdruckslos werden und wenn er sich erst einmal auf stur gestellt hat, wirkt er abweisend und kühl. Auch wirkt er ab und zu sehr in sich gezogen, zum Beispiel wenn er schwer nachdenken muss.
Seine Besitztümer sind dem Magus stets sehr wichtig und er behütet sie gut. Unter anderem auch sein Pferd „Sturm“, das schwarz ist und von großer und eleganter Statur. Am Körper trägt er meist eine schwarz-graue Wanderkutte und schwere, feste Wanderstiefel. Doch besitzt er auch ein rotes Seidengewand mit gelben Mustern und Runen und dazugehörigen, eleganteren Schuhen. An seinem Gürtel trägt einen Dolch und verschiedene Lederbeutelchen mit Gewürzen und Heilkräutern. Seine Hauptwaffe ist neben seiner Magie ein Stab mit einer milchigen Kugel an dessen Spitze, die die Fähigkeit hat zu leuchten. Sein Stab kann sich bei Bedarf ebenfalls in ein Seil von 10 Metern verwandeln und ist unzerstörbar, außer bei höchst schwarzmagischen Einflüssen. An beiden Handgelenken trägt er breite, schöne Armreife und seine Finger sind mit einigen Ringen bestückt. Zu festlichen Anlässen trägt er auch manchmal eine Art Diadem, jedoch nur mit der feinen Robe zusammen.
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